Rechtzeitig zum Saisonstart waren die Übungsleiter der Skischule Hockenheim wieder zur regelmäßigen Weiterbildung unterwegs. Auch wenn die Wetterprognose eher auf Frühling statt auf Winter hindeutete, fand man in Schöneben an der italienisch-österreichischen Grenze außerordentlich gut präparierte Pisten mit genügend Schnee vor. Das ist zurzeit nicht überall der Fall.
Die Skischule Hockenheim kam damit wieder der vom Deutschen Skiverband geforderten regelmäßigen Weiterbildung aller Lehrkräfte nach. Es versteht sich von selbst, dass diese Fortbildung die Grundvoraussetzung ist, um auf dem neuesten Stand der Technik zu sein und anschließend die vielen Ski- und Snowboardschüler, die die Skischule Hockenheim betreut, entsprechend zu schulen und in ihrem Können weiter zu entwickeln.
Die zweitägige Schulung fand mit vier Ausbildern des Skiverbands Schwarzwald Nord statt, drei davon aus dem alpinen, einer aus dem Snowboardbereich. Einer der Ausbilder gehört übrigens der Hockenheimer Skischule an.
Thema des ersten Tag ging war die richtige Körperposition auf dem Ski, und zwar in jedem Momente eines Schwungs. Nur so können Schwünge gut gelingen, können harmonisch aneinandergereiht werden und machen aus einem Skifahrer eben einen guten Skifahrer. Zielgerichtet arbeite man an der Auswirkung verschiedener Körperpositionen auf die Fahrweise des Skis und damit des Skifahrers. Dies zu erkennen ist die Voraussetzung für einen Übungsleiter, um dem Skischüler optimale Hilfestellung gebe zu können.
Hieraus übergeleitet widmete sich der zweite Ausbildungstag dem Thema Methodik im Skiunterricht. Hierzu zählen Beobachten des Skischülers, Analyse der Fahrweise anhand der Körperstellung, und zwar von Fuß bis Kopf, Rückmeldung an den Skischuler und Erarbeitung von Übungen und Maßnahmen zur Verbesserung seines Fahrstils.
Insgesamt gesehen war diese Weiterbildung wieder eine Bereicherung für alle Übungsleiter sowohl in eigener fahrtechnischer Hinsicht als auch bei der Durchführung von Skikursen. Dass die Skischule Hockenheim hier ausgezeichnete Arbeit leistet, zeigt sich Jahr für Jahr an der hohen Anzahl von Teilnehmern bei den verschiedenen Ausfahrten. UHV